Newsletter Systemisch.gedacht

May 30, 2024 6:00 am

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Guten Morgen,


im heutigen Artikel geht es um meine Arbeitsgrundlage:

die systemische Therapie.

Viele kennen verschiedene Formen der Therapie und haben eine Idee davon was zum Beispiel Verhaltenstherapie sein könnte.

Was macht aber die systemische Therapie aus und in meinen Augen so besonders?


Was dich im Artikel erwartet:


Die systemische Therapie basiert auf der Systemtheorie und betrachtet Menschen als biologische und soziale Wesen.


Diese Therapieform entstand in den 1950er Jahren in den USA und wurde 2008 in Deutschland anerkannt. Seit 2020 ist sie für Erwachsene über die gesetzlichen Krankenkassen abrechenbar.


Die systemische Therapie fokussiert auf das gesamte System und die sozialen Beziehungen der Patient:innen. Probleme werden als Ausdruck der Interaktionen innerhalb des Systems gesehen und nicht als individuelle Störungen. Genutzt werden dabei unterschiedlichste Methoden.


Sie unterscheidet sich von anderen Therapieformen durch ihren systemischen Fokus, den lösungsorientierten Ansatz, die Einbeziehung des sozialen Umfelds und die flexible Methodenanwendung.


TL;DR


  • Systemische Theorie: Anwendung moderner Konzepte der Systemtheorie in Therapie.
  • Geschichte: Entstehung in den 1950er Jahren in den USA, Anerkennung in Deutschland seit 2008.
  • Kassenleistung: Seit Juli 2020 für Erwachsene über gesetzliche Krankenkassen abrechenbar.
  • Fokus: Betrachtung des gesamten Systems und sozialer Beziehungen.
  • Lösungsorientierter Ansatz: Probleme als Ausdruck der Interaktionen innerhalb des Systems.
  • Methoden: Genogramm, Aufstellungen, zirkuläre Fragen, Reframing, Auftragsklärung, Hypothesenbildung.
  • Wirksamkeit: Effektiv bei verschiedenen Störungen wie Sozialverhaltensstörungen, Essstörungen, Depressionen, Substanzstörungen, Schizophrenie, Angststörungen und Traumafolgestörungen.
  • Unterschiede zu anderen Therapieformen: Systemischer Fokus, lösungsorientierter Ansatz, Einbeziehung des sozialen Umfelds, keine Pathologisierung, Flexibilität, beratende Rolle der Therapeut:innen.



Lies jetzt den kompletten Artikel um einen ausführlichen Einstieg in die Thematik zu erhalten.



Viel Spaß beim Lesen, bis nächste Woche!


Viele Grüße,

Hannah


P.S.: Ich freue mich über dein Feedback! Teile mir deine Gedanken zum Artikel oder zum Podcast gerne bei Insta oder per E-Mail mit.



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