Moin ,

die Welt da draußen zieht am Tempo, als gäbe es einen Preis für den hektischsten Dezember.

Du merkst es im Nacken, im Rücken, im Kopf – alles ein bisschen „zu viel“ und zu wenig Boden unter den Füßen.

Darum geht es heute um genau das Gegenteil:

Erdung. Stabilität. Einmal innerlich der Berg werden, statt ihn noch höher aufzuschütten.

Warum diese Übung?

„Den Berg umarmen“ ist eine meiner liebsten beZENlichen Übungen aus dem Qigong-Bereich.

Sie hilft dir:

• runterzuschalten, ohne gleich auf der Couch zu versacken
• deinen Körper wieder zu spüren, statt nur im Kopf zu hängen
• dich innerlich zu sammeln, wenn alles auseinanderfliegt

Langsame, fließende Bewegung + bewusste Atmung + ein starkes Bild – mehr braucht es nicht, um aus „Alarm“ wieder „Ich stehe“ zu machen.

🎥 Hier geht’s zum Video:

„Den Berg umarmen“ – Energie tanken & zur Ruhe kommen

(Dauer: ein paar Minuten, passt in jede Pause)

Kleine Story dazu

Ich habe diese Übung das erste Mal in einer Phase ausprobiert, in der alles gleichzeitig kam: Kurse, Projekte, Familienorga, wachsende To-do-Liste.

Klassischer Jahresendmodus.

Das Verrückte:

Während ich die Arme langsam öffne und den „Berg“ umarme, wird der Rücken stabil und der Kopf leiser.

Für ein paar Atemzüge fühlt sich alles weniger nach „Ich muss alles stemmen“ an – und mehr nach:

Ich bin der, der stehen bleibt.

Seitdem ist das meine Standard-Übung, wenn ich merke, dass ich innerlich schon wieder zum Duracell-Dirk werde.

So nutzt du die Übung heute

• such dir einen ruhigen Quadratmeter Platz
• stell dir beim Einatmen vor, wie du einen Berg vor dir umarmst
• beim Ausatmen holst du seine Kraft in deine Körpermitte zurück
• mach das in deinem Tempo, 5–10 Atemzüge reichen

Achte mal auf deine 1–10-Energieskala:

Wo stehst du vorher – und wo nachher?

Eine Übung ist besser als keine Übung.

Ein stabiler Moment ist besser als zehn weitere To-dos im Kopf.

📩 Wie fühlt sich dein Körper nach der Übung an?

Antworte gern kurz auf diese Mail – ein Wort („stabiler“, „leichter“, „wärmer“) oder eine Zahl reicht.

Morgen bekommst du die nächste Mini-rAUSzeit, damit dein Dezember Stück für Stück weniger nach Rallye und mehr nach beZENlich aussieht.

Fitte Grüße

Dirk – dein Fitness ZENgineer

PS: Wenn du merkst, wie gut dir diese kleinen Einheiten tun:

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