Instagram LogoWie macht man einen MOOC auf Instagram? ??‍??? Instagram ist natürlich keine richtige Lernplattform. Deshalb habe ich mir die Frage gestellt, wie man die verschiedenen Elemente eines MOOCs (Content, Quiz, Austausch untereinander etc) in das soziale Netzwerk bringen kann. Dann kam die Frage: Warum nicht die TN-Gruppe splitten? Gruppe 1: Harter Kern und Gruppe 2: Lockerer Rest Ich habe mich entschieden, den Kurs einmal für den harten Kern anzubieten: mit #Zoom für die synchronen Sitzungen und #Notion als Kollaborationsplattform. Der Input aus den Sitzungen wird aufgezeichnet und für den MOOC-Content zweitverwertet. Für den harten Kern können sich diejenigen anmelden, die sicher sind, dass sie mitmachen wollen und sich auch genug Zeit nehmen können. Dafür bekommen sie dann auch Betreuung, Feedback, Redaktionssitzungen usw. Im besten Fall teilen sie ihre Fortschritte auch öffentlich. (Inspiration dafür: die Young Guns-Serie von @thechrisdo + @thefuturishere ) Alle, denen die Termine zu eng getaktet sind, die keine Lust auf Zoom und/oder Notion haben oder einfach in ihrem eigenen Tempo mitmachen wollen, können dann einfach den MOOC mitmachen. Den Content gibt es jeweils mit ein paar Tagen Verzögerung hier auf Instagram öffentlich; für Feedback und Co gibt es die Kommentarspalte sowie hoffentlich eine Buddy-Vermittlungsbörse. Ich habe schon einige "Anmeldungen" für den harten Kern bekommen. Bei Interesse -> shoot me a DM! Für den MOOC müsst ihr euch nicht gesondert anmelden. Ich freu mich aber natürlich trotzdem, wenn ihr mir Bescheid sagt, dass ihr Interesse habt! (einfach nur für die Motivation ?) P.S.: beides ist und bleibt kostenlos ✌?
Instagram LogoHiii! ✌ Vor fast genau einem Jahr habe ich diesen Account (plus Podcast) auf Eis gelegt, weil ich das Gefühl hatte, dass in einer fcking Pandemie niemand eine Frau in einem gelben Pullover braucht, die dir sagt, dass du in deiner Freizeit irgendwas zusätzliches machen sollst. (Daran hat sich auch grundsätzlich nicht viel geändert, deshalb bin ich überhaupt nicht böse, wenn jetzt Leute unfollowen, die gar keinen Bock/keine Kapazität haben bzw. das als triggernd empfinden.) In den vergangenen 12 Monaten habe ich viel darüber nachgedacht, wie es denn mit diesem Projekt weitergehen soll, weil ich den Content und den Account mit 2,5k Leuten auch nicht einfach löschen wollte. Ich habe mich daher entschlossen, den Content als offene Bibliothek aufzubereiten (im ersten Schritt durch einen MOOC, dazu gleich mehr). Dazu gehört auch, dass ich die Dinge, die bisher hinter einer Paywall hatte (E-Books, Planner etc) kostenlos zur Verfügung stellen werde und keine Mentorings mehr anbieten werde. Finanziell hat sich das hier eh nicht gelohnt, deshalb back 2 the roots. HNMD wird wieder ein richtiges #PassionProject. (Zu den Gedankengängen gibts nen längeren Blogpost auf kommunikato.de, falls es euch interessiert.) So, jetzt zum MOOC. Das Akronym steht für Massive Open Online Course, also offener Onlinekurs für eine Vielzahl von Leuten. Ich habe sowas im Frühling im Uni-Kontext durchgeführt und möchte jetzt zwei Sachen verbinden: Das MOOC-Konzept (offener Content, für alle zugänglich) und mein "Digitale Kompetenzen"-Seminar, das ich dieses SoSe im 3. Durchgang unterrichte. Dieses Seminarkonzept hatte ich der Uni damals auf Basis von HNMD gepitcht, wir haben es theoretisch noch bei den digitalen Kompetenzen verankert und all der Content ist da. Das, was ich dieses Semester mit den Studierenden mache, mache ich also eine Woche später hier mit euch. Mal gucken ob das klappt. Mehr zum MOOC morgen. Von HNMD zum Unikurs zurück zu HNMD. Full Circle Moment, wie Adriano jetzt sagen würde! ✨ (Trash-TV-Liebhabende wissen, wer gemeint ist)
Instagram LogoVerschiedene Gespräche in den letzten Wochen haben mich dazu gebracht, einen ausführlichen Guide über das Thema "Wie kann ich mit meinem Passion Project Geld verdienen?" zu schreiben. Ihr wisst, dass ich eigentlich dafür plädiere, das Projekt einfach ein (nonkommerzielles) Hobby sein zu lassen und lieber über Umwege dadurch Vorteile zu erlangen (z.B. Anfragen als Speakerin zum Thema). Aber gerade für die Selbstständigen unter euch ist womöglich die Auftragslage ? und ein zusätzlicher Einkommensstrom ist willkommen. In der Podcastfolge und dem zugehörigen Blogbeitrag spreche ich fünf verschiedene Möglichkeiten durch. Dazu gehören die direkte Monetarisierung durch Werbung oder Mitgliedschaftsprogramme (CC @joinsteady), das Anbieten von Dienstleistungen (z.B. Kunst oder Handwerk) oder Training/Beratung sowie eigene Produkte. Holt euch Ideen aus dem Guide und probiert sie dann aus! Dazu gehören die folgenden vier Schritte: 1. Entscheidung für eine der Möglichkeiten. 2. Definition des eigenen Angebots. (Was mache ich? Für wen? Wie sieht das aus/was ist der Umfang? Wie viel kostet das?) 3. Einholen von Feedback aus der Community und/oder von anderen Selbstständigen und 4. die klare Kommunikation des Angebots am potentielle Kund*innen. Ich wünsche euch viel Erfolg! Und: Falls ihr Hilfe dabei braucht - vor allem bei Punkt 4 - biete ich für Passion-Projects-turned-Side-Hustles meine Kommunikationsberatung (katringildner.de) zu einem vergünstigten Preis an. Meldet euch bei Bedarf für ein Erstgespräch! ⠀ ⠀ Foto: @lexyism via @unsplash. Thank you for your photography, Lexy!
Instagram LogoWas du dir fragen solltest, wenn du ein digitales Hilfsprojekt als #PassionProject planst: 1. Was ist MEINE Idee? Du wirst für deine eigene Idee immer mehr Leidenschaft verspüren, als wenn jemand sagt "das und das wäre sinnvoll - mach das mal". Sprich, wer zwei linke Hände hat, jetzt aber versucht, Schutzmasken zu nähen, wird frustriert scheitern. 2. Wer ist die Zielgruppe? Deine eigene Idee in Ehren - frag trotzdem nochmal bei den Leuten, mit oder für du etwas machen willst, ob sie das wirklich brauchen oder was ihr Feedback dazu ist. Angenommen, du willst Informationen in eine andere Sprache übersetzen und stellst nach viel Mühe fest, dass die Hygienehinweise schon doppelt und dreifach übersetzt wurden und dass die Leute sich stattdessen wünschen, dass etwas anderes übersetzt werden soll. 3. Wie viel Workload kannst und willst du die zumuten? Sprich, wie viel Zeit, Energie, Geld oder andere Ressourcen kannst du reinstecken? Nur zeitlich begrenzt oder dauerhaft? 4. Wie viel mentale Belastung kannst du dir zumuten? Willst du in deinem Projekt eher an einer speziellen Lösung arbeiten (z.B. eine App programmieren) oder viel mit Leuten zu tun haben und deren Ängste und Sorgen abbekommen? Achte auf dich und wie viel du dir zumutest. 5. Welche Ressourcen und Hilfen brauchst du? Was kannst du alleine und wo brauchst du Hilfe in Form von Zeit-, Wissens- oder Geldspenden? (Beispiel: du brauchst für dein Projekt eine simple Website und statt sich stundenlang einzulesen, bittest du eine Freundin, dir dabei zu helfen) Wenn ihr das noch einen Tacken ausführlicher hören wollt, schaltet den #heulnichtmachdoch Podcast ein ?⚡