Hallo ,

ich wurde schon öfter von Accelis oder Interessierten gefragt:

• wie viel verdienst du mit Workshops?
• aus wie vielen großen und kleinen Terminen setzt sich das zusammen?
• wie sieht ein typischer Monat aus?

Diese Fragen lassen sich nicht ganz so einfach beantworten, weil jeder Monat anders aussieht und es ganz normal ist, dass es saisonale Schwankungen gibt – also eine Sommerflaute und dafür dann ganz viele Termine im November, wenn alle noch ihr Jahresbudget ausgeben wollen ;)

Um allen Workshop-Business-Interessierten trotzdem einen realistischen Einblick geben zu können, habe ich mal meinen April 2024 nachgezeichnet.

Im neuen Blogpost habe ich aufgeschlüsselt, was für Workshop-Aufträge ich im April hatte, was dort jeweils das Honorar war, wie viel Arbeitsstunden ich dafür aufbringen musste und wie ich an den Auftrag gekommen bin.

Das war gestern für mich viel Arbeit, aber auch interessant, da ich jeweils die effektiven Stundensätze ausgerechnet habe.

zum Blogpost

Die Kurzform für alle Klick- und Lesefaulen ;)

• ich habe im April 5000€ (netto) Einnahmen durch meine Workshops erzielt
• das setzt sich zusammen aus 6 Terminen in der zweiten Monatshälfte
• der kürzeste war 1,5h, der längste Termin 6 Stunden lang
• der effektive Stundensatz liegt zwischen 123€ und 250€ (netto)
• die meisten Aufträge waren Folgeaufträge

Ganz ehrlich? Es fühlt sich ein bisschen icky an, über Geld zu schreiben. Ich erwarte negatives Feedback von beiden Seiten – also sowohl den Larrys, die mir verklickern, dass das viel zu wenig ist und dass ich skalieren muss; aber auch denjenigen, die mir vorwerfen, mit guten Stundensätzen zu flexen und dass das unsolidarisch sei gegenüber Selbstständigen, die nur 50 oder 60€/h verdienen.

Aber ich denke, dass es wichtig ist, dass wir alle dieses "über Geld spricht man nicht"-Stigma hinter uns lassen und uns ehrlich austauschen. Ich will weder ein Geheimnis aus meinen Preisen machen, noch in voller Transparenz meine Buchhaltung ins Netz stellen – aber so ein Mittelweg ist doch okay, oder?!

Lies den Blogpost und antworte mir sehr, sehr gern auf diese Mail, was du denkst.

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Wenn du Bock hast, auch Workshops als Standbein in deine Selbstständigkeit aufzunehmen, dann fang am besten mit der Masterclass an. Darin lernst du die Geschäftsmodelle kennen und entwickelst mit verschiedenen Methoden Themenideen für Workshops, die du anbieten könntest.

Wenn du dann mit mir (und einer Gruppe) zusammen das Konzept und den Marketingplan ausarbeiten willst, ist der Accelerator der nächste Schritt.

Wenn du dazu Fragen hast oder nicht sicher bist, ob das zu dir passt: Schreib mir, ich beiße nicht.

LG Kato 💸