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Vielleicht hast du diesen Newsletter schon lange genug abonniert, um diesen Beitrag mitbekommen zu haben: 12 Rollen, die ein Workshop in deinem Business spielen kann

Heute will ich davon ausgehend ein wenig den Vorhang lüften, wie es denn bei mir aussieht.

Wichtig: Dies ist kein Tutorial, sondern ich möchte euch einen Einblick geben, wie ich es innerhalb meiner Marke Microcontent Playbook mache.

Das namensgebende Playbook ist das Ergebnis also die Content-Strategie, die ich mit meinen Kundinnen und Kunden erarbeite. Dafür gibt es mittlerweile drei Möglichkeiten.

Workshop 1: VIP Day

Die erste Möglichkeit, die ich zur Entwicklung des Playbooks angeboten habe und die für mich am einfachsten umzusetzen war, ist ein Workshop (wer hätte es gedacht?!). Dieser Workshop findet in Form eines sogenannten VIP Days statt. (Und ja, ich finde den Begriff “VIP-Day” auch schrecklich, deswegen nenne ich es offiziell auch "Intensivworkshop" statt "VIP Day".) Ein VIP Day ist eine bestimmte Art von Workshop, weil er eine Dienstleistung oder einen sonst länger dauernden Prozess ersetzt. In meinem Microcontent Playbook VIP-Day arbeite ich mit Einzelpersonen und kleinen Teams innerhalb eines Tages an ihrer Content Marketing Strategie, die auf Microcontent basiert. (Ein Tag bezieht sich dabei auf die Gesamtdauer; meistens machen wir zwei halbe Tage mit ein paar Tagen Abstand)

Die Rolle, die dieser Workshop für mich spielt: Dieser VIP Day ist das teuerste Angebot in meiner Produktpalette und das, in dem ich am intensivsten an der Entwicklung des Playbooks mitarbeite. Es ist mein Angebot für die Leute, die sich ihre Strategie nicht selber erarbeiten wollen (dafür habe ich den Onlinekurs) oder die Energie & Peer Pressure einer Gruppe brauchen (dafür habe ich den Sprint), sondern schnell und intensiv ihr Ergebnis haben wollen.

Workshop 2: Microcontent Werkstatt Gruppenworkshop

Mein zweitältestes Workshop-Angebot im Microcontent-Playbook-Kosmos ist die “Microcontent Werkstatt”. In dieser Werkstatt verbinde ich die Microcontent-Theorie mit der Praxis des Content Recyclings. Es handelt sich dabei um einen Praxisworkshop, den ich sowohl für Gruppen als auch für Einzelpersonen (in einer kürzeren Variante) anbiete.

Die Seminarvariante verkauft sich wie geschnitten Brot, da das Ergebnis sehr einfach zu erklären ist und es ein attraktives Angebot ist, wenn ich das selber so sagen darf. Die Werkstatt mache ich also oft für Weiterbildungseinrichtungen sowie Verbände. Die einzelnen Teilnehmer:innen entwickeln dort keine eigene Strategie, sondern sie lernen das Microcontent-Prinzip kennen und gehen mit Microcontent-Pieces nach Hause, die sie in der Werkstatt recycelt haben.

Die Rolle, die dieser Workshop für mich spielt: Die Werkstatt kann ich leicht an Weiterbildungseinrichtungen und ähnliche Kund:innen verkaufen und ohne viel Vorbereitungsaufwand durchführen. Außerdem dient die Werkstatt als Multiplikatorin für meine Brand, meine Begriffe und meine Philosophie. Einige der Werkstatt-Teilnehmer:innen werden im Anschluss Follower:innen oder Kund:innen.

Workshop 3: Snack-Workshops

Und dann gibt es noch die “Snack-Workshops”. Was sind das denn?! Die Snackworkshops waren meine Idee zu Beginn des Jahres 2023, wie ich ein kleines und günstiges Angebot in mein Repertoire aufnehmen kann, um Menschen die Möglichkeit zu geben, mich und meine Arbeitsweise kennenzulernen. Außerdem bin ich absolut kein Fan von sogenannten "0€-Produkten" und verkaufe lieber etwas für 25 Euro statt für null Euro 😂

Der Gedanke dabei war, ein 25-Euro-Ticket als “No-Brainer”-Preis anzubieten, um es den Leuten leicht zu machen, Ja zu sagen. Ich muss jedoch sagen, dass dieses Angebot für mich nicht wirklich profitabel ist. Wenn ich eine komplette kleine Runde (10-12 Leute) voll habe, ist es okay, aber wenn nur vier oder fünf Leute ein Ticket kaufen, ist mein Stundenlohn für die Snackworkshops nicht so gut. Zu den 90 Minuten zur Vorbereitung des Workshops kommt locker nochmal die gleiche Zeit für Organisatorisches: Anlegen des Workshops bei CopeCart, Anlegen des Meetings, Erstellung des Titelbilds und Auslieferungs-PDFs, Instastories...

ABER diese Workshops haben nicht das Ziel, damit viel Umsatz zu machen.

Die Rolle, die dieser Workshop für mich spielt: Die Snack-Workshops sind dafür da, dass Leute mich unverbindlich für einen fairen Preis und eine kurze Zeitspanne kennenlernen und meinen Vibe erleben. Ich könnte als günstige Einstiegsprodukte auch sowas wie ein E-Book, ein Workbook oder ein (aufgezeichnetes) Webinar verwenden, aber die Live-Elemente ermöglichen echte (!) Knappheit in Bezug auf die Zeit und die Ticketanzahl. Außerdem entsteht Social Proof, wenn Leute vor oder nach dem Workshop Stories machen und mich taggen. Deswgeen ist es okay, wenn diese Workshops nur grenzwertig profitabel sind. Die Frequenz habe ich auf einmal im Monat runtergeschraubt, so ist das gut händelbar. (Wenn du dir das von innen ansehen willst: schau dir hier die 2023er-Termine an)

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Wie ihr seht, kann ein Workshop ganz unterschiedliche Rollen einnehmen und für Umsatz, Marketing oder beides sorgen.

Willst du auch einen Workshop entwickeln, der eine dieser Rollen in deinem Business spielt?

➡️ Runde 5 des Workshop Accelerators beginnt im November. Lies die dir Infos durch und fülle das Bewerbungsformular aus, wenn du dabei sein willst.

Bis dann, Katrin