Meine Kundinnen verdienen mehr als ich, und das ist in Ordnung.
Mar 26, 2024 7:55 am
Guten Morgen ,
In meinem "Workshop Accelerator" unterstütze ich meine Kund:innen nicht nur bei der Konzeption ihrer Workshops, sondern auch bei deren Vermarktung und Verkauf – je nach Geschäftsmodell.
Eine zentrale Frage, die *immer* auftaucht, betrifft die Preisgestaltung:
- Wie hoch soll der Preis für den Workshop angesetzt werden?
- Welches Honorar kann ich verlangen?
- Wie viel sollte ein Ticket kosten?
- Sollte ich Rabatte anbieten, wenn ich Workshops im Paket verkaufe?
Spoiler Alert: Leider gibt es keine magische Zahl, die ich ihnen oder nennen könnte. Im Accelerator stelle ich jedoch verschiedene Excel-Kalkulationsvorlagen bereit, die dabei helfen, Preise nach verschiedenen Modellen zu kalkulieren und eine Entscheidung zu treffen.
Im Endeffekt hängt der Preis von vielen Faktoren ab: von der Zielgruppe, dem Geschäftsmodell, welche Rolle der Workshop in deinem Business spielt, von der Branche, dem Umfang des Workshops und dessen Ergebnis (ROI).
In meinem Fall mit @erzaehldavon richten sich meine Workshops hauptsächlich an Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren – in Vereinen oder Initiativen zum Beispiel. Es ist offensichtlich, dass hier oft nur begrenzte Budgets vorhanden sind. Deshalb verkaufe ich meine Workshops meist nicht direkt an die Vereine, sondern an Organisationen wie Städte und Kommunen, Verbände oder Stiftungen, die diese Zielgruppen unterstützen. Das funktioniert viel besser, aber auch da stoße ich an finanzielle Obergrenzen. (Fun Fact: Immer wenn mich ein Projekt anfragt, das durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) finanziert wird, weiß ich direkt, dass das eh nicht klappt, weil das BAMF lächerlich geringe Stundensätze für Referent:innen ansetzt.)
Meine Kunden im Accelerator verkaufen ihre Workshops jedoch häufig an Unternehmen und können dadurch andere Preise setzen. Ich bin mir bewusst, dass sie mit einem Workshop mehr verdienen (können) als ich. Das hier jetzt so offen zuzugeben könnte meinen Status als Expertin untergraben, doch es ist einfach eine Tatsache. 🤷🏻♀️ (Und außerdem haben meine Engagementworkshops auch andere Vorteile, UND mit meinen Signature Workshops habe ich minimale Vor- und Nachbereitungszeit. Deswegen sind sie für mich trotzdem lukrativ, auch wenn die Tagessätze in meiner Branche geringer sind.)
Ihr seht: Es gibt verschiedene Workshop-Arten und Geschäftsmodelle. In meiner neuen Masterclass zeige ich euch verschiedene Modelle, um auf der inhaltlichen und auf der Geschäftsmodell-Ebene auf mindestens ein Dutzend verschiedener Workshop-Ideen zu kommen. Versprochen. 🤞
Die Masterclass ist jederzeit verfügbar und ihr solltet euch dafür etwa zwei Stunden Zeit einplanen. Und: falls ihr euch in den nächsten Wochen oder Monaten entscheiden solltet, am Workshop Accelerator teilzunehmen, wird euch der Preis der Masterclass auf den Accelerator angerechnet.
(P.S.: apropos Accelerator: falls jemand von euch im April einsteigen will, dann bitte bis spätestens Montag bei mir melden. Ansonsten sind ab Mai wieder Plätze frei.)
Also tl;dr: Bei Workshops gibts kein One-Size-Fits-All und auch bei vermeintlich unlukrativen Zielgruppen oder Branchen gibt's oft doch noch eine Möglichkeit, ein gutes Workshop-Geschäftsmodell daraus zu drehen. Wenn ihr neugierig seid, wie das für euch aussehen könnte: startet mit der Masterclass!
Schönen Frühlingsanfang 🌸
Kato