Meine Trainerin schenkte mir 2 Minuten und ich sparte mir dadurch 2 Stunden!

Aug 20, 2024 10:13 am

„An was liegt das?!“


Ich hatte für die Trainerin sogar die Zielscheibe fotografiert, so seltsam kam mir mein Fehler vor.


Alle Pfeile beieinander, und allesamt nicht im Ziel.


Seit einer halben Stunde das gleiche Muster, und ich hatte keine Erklärung dafür.


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„Ich habe Dich etwas beobachtet, während ich mein Müsli aß.“ 


Das ist eine Einleitung für ein Feedback, die ich ganz sicher auch einmal verwenden möchte..


„Du achtest nicht mehr auf Deinen Daumen.“ 


BAM.


Ich achtete überhaupt nicht auf meinen Daumen. 


Der Steinzeitbogen ist eine Waffe, die so seit Tausenden Jahren verwendet wird.


Lange, bevor die Menschheit den Flug berechnen konnte, war der Pfeil eine Verlängerung der Hand.


In meinem Fall eine Verlängerung auf 20 Meter.


Mit mehr Wumms als meine Hand das auf 20 Zentimeter schaffen würde.


In meiner Hand ist es dann doch eher ein Sportgerät als eine Waffe.


Die Scheiben galoppieren auch nicht mit gesenkten Hörnern auf mich zu.


Daher nahm ich mir geradezu meditativ Zeit, ganz intuitiv zu zielen.


Das war nicht der einzige Fehler, der sich nach den ersten Trainingsstunden bei mir einschlich.


Lange zielen ermüdet schneller.


Viel entscheidender aber: beim Spannen des Bogens muss der Daumen am Unterkiefer anliegen.


Ja, hatte ich wohl gehört, aber nicht mehr so richtig dran gedacht.


Ergebnis: der linke Arm, mit dem ich den Bogen halte, muss eine ganz kleine Ausgleichsbewegung machen.


Und die Pfeile ziehen alle ein Stück nach links.


Aber weil ich das nicht bemerkt hatte, und mich auch nicht selbst beobachten konnte - war es für mich eine sehr verwunderliche Sache.


Alle Pfeile nah beieinander, aber dieses „nah“ war dummerweise weit weg vom Zentrum. 


Die buchstäblich nächste Serie saß so viel zentrierter!


Ging viel schneller von der Hand.


Machte mehr Spaß!


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Und deshalb war dann noch eine halbe Stunde Rumblödeln dran.


Auf Schaumstoff-Kürbisse schießen, Tennisball-Äpfel, Bananenbündel an einer Comic-Palme.


Und das Leichte blieb, der Daumen blieb, die Präzision blieb. 


Von zwei Minuten Coaching zu meinem Daumen. 


Wie schnell doch der Blick von außen uns unser Verhalten verdeutlichen kann!


Wieviel Zeit des Ausprobierens ich damit sparte!


Wieviel genauer ich den Pfeil dahin brachte, wo ich ihn haben wollte. 

 

Ein guter Coach gibt Dir einen Blick von außen. Den hast Du nicht selbst.


Ein guter Coach spart Dir Zeit. Die kannst Du Dir nicht aus den Rippen schnitzen.


Ein guter Coach hilft Dir, Dein Ziel besser zu erreichen. Wenn Du eins hast.


Und was seit der Steinzeit für den Bogen gilt, klappt in der Postmoderne auch für Dein Leben.


Aber wenn ich nicht gefragt hätte, wäre am anderen Ende der Schießbahn weiter Müsli gegessen worden.


Und an meinem Ende geschwitzt.


Und wahrscheinlich hätte ich irgendwann entnervt aufgehört. 


Ich will nicht, dass Dir das passiert! 


Sei schlauer als ich und suche Dir Deinen Coach, bevor Du stundenlang Deine Pfeile aus dem Köcher verschießt.


Aber bitte nur in genau diesem Fall (Du willst einen Blick von außen, Du weißt um den Wert Deiner Lebenszeit, Du hast ein Ziel) auf den Link klicken:


https://tidycal.com/42/kennenlernen


Wenn auch nur einer der Punkte fehlt - nicht klicken!


Keinesfalls! 


Du verschwendest dann nur Deine Energie. 


Und die solltest Du lieber in die Klärung der drei Punkte stecken.



Sei hungrig auf’s Leben,

Dein Christoph


P.S.: ich helfe Dir aber auch bei der Klärung der drei Punkte:

https://tidycal.com/42/kennenlernen


P.P.S.: 1. Aufgabe: Mach Dir klar, was genau DEIN Ziel ist.

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