Ich bin mit einem blauen Auge davon gekommen - und mit dem zweiten sehe ich jetzt besser!

Apr 01, 2025 10:25 am


Es war täuschend echt. 


Alles klang so richtig. 


Die Worte, die Formulierungen, der Stil der Nachricht. 


Und obwohl ich ein gerüttelt Maß Paranoia mit mir rumtrage, wenn es um die digitale Welt und ihre Glaubwürdigkeit geht, bin ich drauf reingefallen. 


Ich erkannte meine Gutgläubigkeit erst, als eine seltsame URL erschien. 


Nachdem ich meine Kreditkartennummer eingegeben hatte. 


Für einen Dienst, der in unserer Firma wirklich gerade anstand. 


Aber bei einem Dienstleister, der mit dieser Mail nichts zu tun hatte.


Diese Mail war von einem Betrüger gekommen und ich war darauf reingefallen.


Nun gibt es für diesen Zweck eine Telefonnummer, mit der Du schneller reagieren kannst als jeder Betrüger zuschlagen. 


Wenn Du es denn merkst, was da so in Deinen Kosmos gekommen ist. 


Zum Glück war also bei all meiner Naivität an diesem Tag noch ein Rest Pfiffigkeit erhalten geblieben. 


Dieses „Unternehmen“ darf also woanders plündern, aber nicht bei mir.


Die Frage blieb für mich aber: wie haben die das geschafft? 


So zu klingen, dass es sich für mich echt, authentisch, nachvollziehbar anfühlte? 


Denn dafür hatte ich nach dieser Aktion schon ganz schön Respekt. 


Eine so gut formulierte Mail, dass ich nicht anders konnte als klicken.


Die Antwort ist: simples Marketing, gut ausgeführt. 


Kenne Deine Kunden. Besser als sie sich selbst. 


Wenn Du ein Fake-Produkt hast, ist es Deine einzige Chance, mit genau einer Mail Deine „Kunden“ zu überzeugen. 


Wenige Tage später war ich für ein Zielgruppeninterview eingeladen. 


Von einer Firma, mit der ich gut vertraut bin. 


Und die ihr Geld statt mit Fake-eMails mit sehr wirkungsvollen Dienstleistungen verdient. 


Jemand hatte wohl festgestellt, dass ich zu den prototypischen Kunden gehöre. 


So sitze ich in einem ausführlichen Gespräch über meine Sicht auf’s Leben, anstehende Aufgaben, Nöte und Themen meiner Arbeit. 


Und ich weiß, meine Worte werden später genutzt werden, meine Formulierungen getippt. 


Um solche Typen wie mich anzusprechen. 


Mit einer Mail, einer Anzeige, einem Telefonat diese Typen überzeugen, dass sie hier sehr gut dazupassen.


Das ist gut so! Denn:


Wenn Du ein Mega-Produkt hast, ist es Deine Pflicht, genau mit einer Mail Deine Kunden zu gewinnen. 


Wenn Du eine starke Mission hast, muss das raus in die Welt. 


Aber: wenn Du es nicht schaffst, Deine Inhalte, Deine Strategie, Dein Konzept verständlich zu erklären, nimmst Du Deinem Gegenüber die Möglichkeit, mit Deiner Hilfe zu wachsen.


Ich wurde in diesem Gespräch gefragt, ob es irgendwas gäbe, was mir gerade in meinem Leben Magenschmerzen machen würde.


„Ich bin 45. Ich habe eine tolle Familie. Ich arbeite genau das, was mir Spaß macht. Es wäre schlimm, wenn ich etwas Ungeklärtes hätte, was mir Magenschmerzen macht.“


Klar, es ging um den aktuellen Pain Point im Leben.


Aber was, wenn Du keinen hast, wenn es eigentlich ganz geil läuft? 


Dann ist die nächste Frage die nach dem Sweet Point. 


Was ist das, was Dein Leben noch besser machen würde? 


Vielleicht ist das genau die richtige Frage für Dich gerade. 


Weil im Kern alles ganz aufgeräumt ist. 


Es gibt vielleicht nichts, was als Schmerz so richtig zu benennen ist. 


Aber ist es denkbar, dass es noch besser werden könnte? 


Jetzt, wo die großen Themen aus den ersten Coachings bearbeitet und integriert wurden? 


Oft haben wir bei unseren Klienten gesehen, dass genau in dieser Phase der inneren Arbeit eine ganz neue Frage aufkommt. 


Nicht mehr nur „Was stört mich?“ und „Wie mache ich es jetzt anders?“, sondern ein immer lauter anklopfendes „Warum bin ich denn hier?“ 


Was ist mein innerer Ruf, was ist mein Beitrag für die Welt? 


Wir kennen niemanden, der diese Fragen durch Lesen, meditieren und Gespräche beim Kaffee wirklich beantworten konnte. 


Auch wir selbst haben dafür einen strukturierten Prozess gebraucht. 


In dem uns der Raum gehalten wurde, den hellen und dunklen Momenten unserer Biografie zu begegnen. 


In dem wir unser Warum destilliert haben aus den Mustern unserer Handlungen, aus den Nebelschwaden unserer Träume. 


Das strengt an, und belohnt!


Ein so in der Tiefe gefundenes Warum trägt Dich durch fast jedes Wie. 


Wir öffnen auch Dir diesen Weg. 


Genau so strukturiert wie wir es brauchten. 


Genau so intensiv und tief gehend. 


In Einzelsitzungen. 


So lange, bis Dein Warum klar geschrieben steht. 


Du wirst es wahrscheinlich erkennen, wenn Du Deinen ganz persönlichen Satz liest. 


An einer tiefen Berührung. 


Berührt, dass Du Worte gefunden hast, die Deinen Weg beschreiben. 


Die beschreiben, was Du der Welt zu geben hast. 


Klicke hier für ein persönliches Gespräch mit Christina und finde heraus, ob das Dein nächster Weg ist:


JA! Entwicklung!



P.S.: der Angriff auf meine digitale Sicherheit ließ mich in einem alten Buch blättern. 


Die Kunst des Krieges, von Sunzi. Du siehst, wie genervt ich war. 


Aber es geht darin nicht nur um draufkloppen. 


Im Kapitel „Wahrheit und Unwahrheit“ steht abschließend: 


"Die fünf Elemente bestehen stets nebeneinander und die vier Jahreszeiten lösen einander im Rhythmus ab. Es gibt kurze und lange Tage, und der Mond nimmt ab und zu."


Finde Deine Elemente. Finde Deinen Rhythmus.


Hier:

das will ich!



P.P.S.: Dieser Weg ist kein Spaziergang und fordert Zeit und Energie.


Deshalb nehmen wir nur wenige Menschen gleichzeitig dafür an.


Diesen Monat sind es 4 Plätze. Just saying.

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