Wir sitzen nicht alle im gleichen Boot, wir sitzen im gleichen Sturm.
Oct 09, 2024 7:10 am
5 verschiedene Varianten ausprobiert - für jeden einzelnen Buchstaben.
27 Seiten DINA 4 vollgeschrieben.
1 mal offiziell gemacht.
Es gibt sehr wenige Möglichkeiten im Erwachsenenalter seine Identität sinnvoll zu wechseln.
Eine sozial ziemlich anerkannte ist der Namenswechsel bei der Heirat.
Aber anerkannt ist in aller Regel dabei der Weg, wie ich ihn auch kannte: der Name fließe vom Manne zu seinem angetrauten Weib, auf dass ein jeder sehe, dass sie nun sein sei.
Das Spiel hatte ich schon mal vor ein paar Jahren, hat nicht so gut geklappt.
Bei meiner zweiten Hochzeit wollte ich solche Spielereien mit Namen daher gar nicht machen.
Weder sollte meine Frau ihren Namen ändern - noch ich. Für einen Doppelnamen fehlte mir die lila Latzhose, kam also auch nicht in Frage.
Neue innere Regung aber im fünften Jahr des Verheiratseins.
Mit zwei Kindern (die natürlich beide den Nachnamen der Mutter tragen) und einem wirklich wundervollen Angekommensein im Norden der Republik.
Da keimte der Gedanke, meinen bisher mir ziemlich vertrauten Namen mal zu wechseln.
Zu einem, der zum Nordwind passt.
Zu meinen Kindern.
Zu meiner Familie.
Aber eben auch zu dem, was sich in mir entwickelt hatte.
Eine klarere, geradlinige Art zu denken.
Ja, Gerader.
Schnurgerade manchmal.
Schnur heißt hier Schnoor.
Schnoor heißt meine Frau.
Schnoor sollte mein neuer Name werden.
Um sicher zu gehen, dass es keine Flause wäre, ging ich damit noch in ein Coaching.
Kam wieder raus und machte einen Termin im Standesamt aus.
Und dann dort die neue Unterschrift ausgepackt.
Genau so, wie vorher überlegt.
Nicht reingeplumpst in einen Namen, hinein entwickelt.
Die neue Identität ausgepackt.
Die geht noch viel weiter.
Wenn da ein neuer Name ist, kann dann auch unser Geschäft zusammengehen?
Spoiler: ja, es kann.
Und Du wirst an dieser Stelle davon noch erfahren. Wie das aussieht, vor allem, wie es für Dich aussehen kann.
Du musst nicht besonders spirituell sein, um zu verstehen, dass es weibliche und männliche Energien gibt.
Wie die bei Dir und in Deiner Beziehung aussehen, ist dann genau das, was Deine Beziehung einzigartig macht.
Aber nur die Ausprägung ist einzigartig.
Die Prinzipien sind universell.
Und sie lassen sich lernen.
Und weil Beziehungsarbeit keine Philosophie ist, sondern eine Anwendung, lassen sie sich am Besten durch anwenden lernen.
Für so ein Lernen, ein tiefes Verstehen unseres Beziehungslebens haben wir aber im normalen Leben weder die Zeit, noch den Impuls, noch die geeigneten Gesprächspartner
Der Sturm des Lebens hält uns meist davon sehr effizient ab.
„Wir sitzen alle im gleichen Boot“ stimmt dabei nicht.
Wir haben ganz unterschiedliche Boote.
Manche sind brüchige Seelenverkäufer, manche erprobte Schlachtschiffe, manche eher sportliche Jollen ohne Tiefgang.
Wir sitzen überhaupt nicht alle im gleichen Boot, aber wir sitzen im gleichen Sturm.
Unsere Einladung an Dich: sitze für ein paar Tage mit in unserem Boot.
Finde den Raum, den Partnerschaft zur Weiterentwicklung braucht.
Findet heraus, was Euch verbindet und was Euch einzigartig macht.
Findet Raum zum Wachsen.
Boot ist hier keine Metapher mehr.
Boot bedeutet Segelboot und schwimmt auf dem Wasser.
Jetzt ist die Segelsaison vorbei.
Du kannst also leider nur genau hier auf die Warteliste gehen.
Um dort als erstes von unseren Paar-Retreats auf dem Segelboot zu erfahren.
Neue Umgebung, neue Impulse, neue Entwicklung für Dich, für Deine Partnerschaft.
Bleib hungrig auf’s Leben,
Christina und Christoph.
Schnoor.