Wie würde die Minimalversion aussehen?

Feb 19, 2024 10:55 am

Hi ,


vielleicht hast dus mitbekommen, aber ich war ja ein paar Wochen out of office, um mich von einer Operation zu erholen. Als ich dann wieder einigermaßen fit war, fiel es mir sehr schwer, wieder dort weiterzumachen, wo ich aufgehört hatte.


Die To-Do-Listen sind geschrieben. Die Projekte sind geplant. Die losen Enden müssen verknüpft werden. Aber, ich bin ganz ehrlich, ich hatte weder die Energie noch die Motivation.


Meine Hoffnung war, dass es mir hilft, meinen Kopf zu sortieren und meine Motivation wiederzufinden, wenn ich mit jemandem darüber spreche. Zum Glück hatte Lea recht kurzfristig Zeit für ein Coaching. (Falls ihr Lea noch nicht aus diesem Beitrag kennt: Sie ist Coach und arbeitet u.a. mit der Inneren Motivanalyse (IMA) einem sich-selbst-kennenlernen-Tool, von dem ich schon seit Jahren Fan bin!).


Was genau wir besprochen haben, will ich jetzt hier nicht nacherzählen; aber ich glaube, eine Frage könnte auch für die hier Mitlesenden spannend sein:


Wie würde die Minimallösung aussehen?

Falls es dir auch so geht, dass deine ellenlange To-Do-Liste dich überfordert, oder du bei einem neuen (Content-)Projekt gar nicht weißt, wo du anfangen sollst, dann frage dich: wie könnte die Minimalversion aussehen?


Bei mir war es zum Beispiel so:


💫 ich habe meine neue Masterclass nicht direkt geplant, sondern erstmal nur eine E-Mail an die Liste rausgeschickt und gefragt, welche Fragen oder Gedanken die Leute zu dem Thema haben. (Hat nichts mit Microcontent zu tun, sondern mit Workshops, also ihr habt hier nichts verpasst! :) Falls ihr euch nicht nur für Contentstrategie sondern auch Workshopkonzeption und -marketing interessiert, hier entlang.)


💫 Außerdem habe ich die Postingfrequenz für meinen MCPB-Insta-Account runtergeschraubt und auf Formate gesetzt, bei deren Erstellung meine Werkstudentin Leonie mir die Fleißarbeit abnehmen konnte.


💫 Und zu guter letzt habe ich Projekte auf später geschoben, um mir jetzt mehr Weißraum im Kalender zu verschaffen.


Bezogen auf Contentprojekte, hier ein paar Ideen für Minimallösungen:


  • nur Audio- statt Videopodcast
  • kurze Blogbeiträge statt eine arbiträre Mindestwortzahl zu erreichen
  • low effort reels statt aufwändige Formate


Now, not how

Sehr passend dazu ist ein Prinzip von Noah Kagan, das ich in seinem neuen Buch (Book Notes hier auf meinem persönlichen Blog) kennengelernt habe: Now, now how.


Dabei geht es darum, schnell und unkompliziert ins Tun zu kommen. Viele Menschen denken, sie müssten sich erst Weiterbilden oder die perfekten Pläne schmieden. Das führt zu Prokrastination, Overthinking und Zeitverschwendung.


Die Frage "wie geht es jetzt?" hilft, die Minimalversion zu erkennen.


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[Grundsätzlich kann ich Noahs Buch "Million Dollar Weekend" übrigens allen ans Herz legen, die schon lang überlegen, ob oder wie sie sich selbstständig machen möchten und einen liebevollen Motivations-Tritt in den Popo brauchen :) Es geht darum, wie man in kurzer Zeit Geschäftsideen findet und validiert – ohne Perfektionismus und Overthinking.]


Wer also mit einer langen To-Do-Liste in die Woche startet – frage dich, wie die Minimallösung aussehen könnte.


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Bis zum nächsten Mal, Kato 💫








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