Neues Jahr, neuer Content-Plan?
Jan 02, 2024 8:36 am
Hallo und frohes Neues!
Ich hoffe, du bist die Tipps zu Jahreswechsel und Jahresplanung noch nicht satt – denn darum wird es heute auch gehen.
Vorher eine Ankündigung: Es wird ab jetzt (zumindest für das 1. Halbjahr des Jahres) jeden Monat eine Microcontent-Werkstatt geben, zu der alle Kurs-Lizenz-Besitzer:innen kostenfrei eingeladen sind.
Inspiriert hat mich dazu Lea mit ihrem Monatswechsel-Guide. Alle Guide-Besitzer:innen sind einmal im Monat eingeladen, den Prozess gemeinsam durchzuführen. Denn mit einem Termin im Kalender nimmt man sich eher Zeit für die Umsetzung!
Da das für Content Recycling auch gilt, lade ich euch immer am 1. Freitagnachmittag des Monats ein, in der Microcontent-Werkstatt (90 Minuten) auf Ideensuche zu gehen.
Tragt euch gern die Termine schonmal ein:
Januar: 05.01.2024
Februar: 02.02.2024
März: 01.03.2024
April: 05.04.2024
Mai: 03.05.2024
Juni: 07.06.2024
Wenn ihr euch in eure Kursbibliothek einloggt, findet ihr dort auch die Termine und den Anmeldelink für den nächsten Termin. (Die Anmeldung ist notwendig, damit ihr schonmal euren Text raussucht und mir schickt, so dass ich unser Whiteboard vorbereiten kann)
Es ist übrigens egal, in welchem Rahmen ihr die Kurslizenz erworben habt: Onlinekurs, Sprint, Coaching – ihr seid alle eingeladen! :)
Lasst uns über Content-Pläne für das neue Jahr sprechen!
Neues Jahr, neuer Content-Plan?
Es ist Neujahr. Du sitzt da mit deinem funkelnden, leeren Kalender und denkst dir: "Dieses Jahr wird alles anders. Dieses Jahr rocke ich meine Content-Strategie!" Das Feuerwerk draußen ist nichts gegen die Ideenexplosion in deinem Kopf. Aber halt! Bevor wir uns im Eifer des Gefechts verrennen, lass uns ein paar Dos and Don’ts klären, damit dein Content-Plan für das neue Jahr nicht nur gut aussieht, sondern auch funktioniert.
Don't 1: Starre Pläne sind out
Ein Plan, der so beweglich ist wie ein Brett? Keine gute Idee. Das Leben spielt oft nicht nach unserem Drehbuch – unvorhergesehene Aufgaben, Krankheit oder weltbewegende Ereignisse können alles über den Haufen werfen. Dein Content-Plan muss atmen können! Sonst stehst du da wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg, wenn es darum geht, flexibel zu reagieren.
Don't 2: Copy-Paste ist ein No-Go
Du siehst einen Content-Plan (z.B. in einem Instagram Reel) und denkst: "Das mach ich jetzt genau so"? Stopp! Was für andere funktioniert, muss nicht für dich passen. Diese Vorlagen sind oft nicht mehr als ein Sammelsurium von Post-Ideen oder Medienformaten (Montags ein Reel, Dienstags ein Karussell...) und geben dir keine echte Strategie an die Hand.
Don't 3: Zu Dingen zwingen, "weil man sie schon immer so gemacht hat"
Wenn du dich zu etwas zwingst, was dir keine Freude macht, wird das Ergebnis selten überzeugend sein. Dieser Jahreswechsel ist perfekt, um Ballast abzuwerfen – sei es eine alte Facebook-Seite oder ein Format, das sich einfach nicht richtig anfühlt.
Jetzt aber genug von den Don’ts – lasst uns über die Dos reden!
Do 1: Denke in Systemen, nicht in Zielen
Unpopular opinion: Ich mag s.m.a.r.t.e Ziele nicht! Wieso? Weil dann am Ende sowas rauskommt wie "Ende des Jahres habe ich 10.000 Leser:innen für meinen Blog!". Mag smart klingen, zeigt dir aber nicht den Weg dorthin.
Systeme hingegen bringen dich wirklich weiter. Anstatt dir eine magische Zahl von Followern vorzunehmen, überlege lieber: Was brauche ich dafür? Regelmäßige Posts, das Ausprobieren Marketingstrategien und Kooperationen könnten da hinführen. Also baue dir Systeme alá "ein Blogpost pro Woche" und "eine Kooperation pro Monat".
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Hier sind Beispiele für Systeme, die mir in meinen Content-Workflows helfen:
- ich habe wiederkehrende Termine in meinem Kalender, um Zeit für Content zu reservieren (vgl. auch das 3h System im Kurs)
- dank Vorlagen kann ich das Ausführen oder Umformen von Content easy an meine Werkstudentin abgeben
- wenn ich eine Serie erstelle, dann niemals in einzelnen Stücken sondern im Batching-Verfahren
- wenn ich mal überhaupt keine Lust oder Zeit habe, darf etwas ausfallen. Aber nie zwei Mal hintereinander. (Vgl. The Two Day Rule)
Do 2: Finde dein Warum (auch wenn es cheesy klingt)
Warum tust du eigentlich das alles? Wenn du dein Warum kennst, wird jeder Schritt der Contentplanung klarer und zielgerichteter. Es hilft dir dabei, deine Zielgruppe zu verstehen, deinen Spiky Point of View zu finden, Botschaften zu formulieren, Formate zu entwickeln und motiviert dich auch an Tagen, an denen die Content-Erstellung zur Herausforderung wird. (Mit dem Warum im Hinterkopf wird auch klarer, warum ich die Don'ts oben ausgewählt habe...)
Do 3: Bastel dir deinen individuellen Contentplan
(Es ist keine Überraschung, dass ich das als Do nennen werde, oder?! Denn darum geht's ja hier beim Microcontent Playbook.)
Dein Plan sollte so einzigartig sein wie du selbst – inklusive deiner Ziele, Vorlieben und Lebensrealität. Überlege dir, welche Art von Content dir liegt und passe deine Planung an deine persönlichen Bedürfnisse an.
Meine Methodik für so einen individuellen Contentplan ist das Microcontent Playbook. Das Playbook besteht aus dem Vorwort mit Infos über Ziele, Zielgruppe, Ressourcen und Co. Das erste Kapitel startet mit den Kanälen, das zweite Kapitel beinhaltet die Themen, das dritte Kapitel die Formate, im Vierten geht es um Content Recycling und zu guter Letzt wird alles im letzten Kapitel mit den Microcontent Workflows zusammengeführt.
Aktuell gibt es drei Wege von mir zu lernen bzw mit mir das Playbook zu schreiben:
- mit dem DIY-Onlinekurs
- als Intensivworkshop an einem Tag oder zwei halben Tagen
- im Rahmen des Sprints (voraussichtlich wieder ab Mitte/Ende Februar 2024! Gern hier auf die Interessentenliste eintragen.)
Mit der Kurslizenz könnt ihr dann auch zur Microcontent Werkstatt kommen, die ich am Anfang dieser E-Mail angekündigt habe. Am Freitag ist schon der erste Termin.
Vielen Dank fürs Lesen. Und natürlich viel Spaß und Erfolg bei eurer Planung!
Kato ✨
(P.S.: ich habe gerade sehr viel Spaß auf Threads :))