Warum nicht beides?

Mar 04, 2024 8:33 am

Hi ,


bevor wir in den heutigen Content starten, habe ich einen Tool-Tipp für dich. Und das allerbeste daran: ich habe habe sogar einen Rabattcode mit meinem Namen :D (Gut für mein Ego und gut für euch, dank ein paar mehr Rabatt-Prozentpunkte!)


Content aus Sprachnotizen mit AudioNotes

(Der folgende Abschnitt enthält Affiliate-Links)


Dieses Tool teste ich schon seit einigen Monaten und es ist aus meinem Content-Workflow nicht mehr wegzudenken! Ich habe nämlich (leider? zum Glück?) oft Content-Ideen in Gelegenheiten, in denen ich nicht mal eben zum Computer huschen und einen Beitrag aufschreiben kann. Unter der Dusche (klassiker!), beim Gemüse schnippeln oder beim Spazieren gehen. Bisher war meine Vorgehensweise dann so: ich habe mir meine Idee in Stichworten in meine Notiz-App geschrieben. Das hat mal gut, mal nicht so gut funktioniert. Richtig ärgerlich ist es, wenn man ein paar Tage später draufguckt und denkt "hä? was meinte ich damit??" – die Inspiration ist dann schon verpufft.


Mit dem Aufkommen von ChatGPT habe ich dann folgenden Workflow probiert: ich habe meine Gedanken via Speech-to-Text-Funktion "eingesprochen" und ChatGPT dann gebeten, das Ergebnis zu korrigieren. Also Zeichensetzung einzufügen, falsch identifizierte Wörter zu ersetzen und so weiter. Das hat besser funktioniert, aber richtig gut war das Ergebnis nur, wenn ich beim Diktieren schon richtig klar war, wie ich meine Argumentation aufbaue, welche Formulierungen ich benutze und Co.


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Jetzt gibt es eine neue Generation von Tools, die auf AI aufbauen, aber für diese Fälle spezialisiert sind. Mit AudioNotes spreche ich meine Gedanken als Sprachnotiz (bis zu 15 Minuten) am Handy oder PC ein. (Oder ich lade eine bestehende Audiodatei hoch.) Das Tool spuckt mir dann zum einen ein korrigiertes Transkript aus, aber auch noch viel mehr. Basierend auf dem Transkript erstellt es verschiedene Textsorten, z.B. Zusammenfassungen, E-Mails, Blogposts oder Instagram Captions. Mit Custom Prompts kann ich eigene Vorlagen erstellen (z.B. für Copywriting-Frameworks) und das Briefing verbessern (damit z.B. im Text geduzt wird statt gesiezt).


Ich hab mir einen Affiliate Link besorgt und auch die ersten Leute schon überzeugt (hehe). Deswegen hat mit der Entwickler von AudioNotes nun einen individuellen Code gegeben: mit KATO spart ihr 25% auf ein Abo oder den Lifetime-Deal-Einmalkauf. Und ihr unterstützt mich in meinem Toolfluencertum! :D


Wenn ihr Fragen zu AudioNotes habt, antwortet auf diese Mail oder kommentiert bei Insta unter diesem Reel.


(Hinweis an alle Onlinekurs-Besitzer:innen: Ich hab euch ein ausführliches Walkthrough-Video in die Bibliothek gestellt, da könnt ihr euch einen guten Eindruck machen, wie das Tool von innen aussieht.)



Frage dich: Warum nicht beides?

Stell dir vor, du sitzt in einer Coaching-Sitzung (mit mir 😜) und plötzlich sprudeln die Ideen. "Wie setze ich diese Idee um? Als Karussellpost für Instagram? Oder als Newsletter?"


Meine Gegenfrage lautet dann: Warum nicht beides?


Newsletter UND Karussell. Blog UND Voiceover-Reel. LinkedIn-Post UND Instastory. Beschränke deine Botschaft nicht nur auf ein Format.


Diese Herangehensweise hat handfeste Vorteile:

  • Wir haben mehr Content, ohne das Rad ständig neu erfinden zu müssen.
  • Unsere Botschaften prägen sich besser ein, wenn wir sie variieren und wiederholen.
  • Und das Beste: Wir sparen uns jede Menge Zeit und Mühe!


Natürlich sollte man nun nicht denselben Inhalt als Newsletter und Blogpost innerhalb weniger Tage veröffentlichen. Um das zu vermeiden, können wir uns einfach eine Art "Warteplatz" oder Archiv für unseren Content erstellen. Ein Post geht jetzt raus, der andere wandert ins Archiv und wartet auf seinen großen Auftritt in ein paar Wochen oder Monaten.


Jetzt kommt der Clou: Dieses Motto "Warum nicht beides?" lässt sich auch wunderbar auf bereits bestehenden Content anwenden. Durchforste deinen Account und überlege: Warum habe ich mich entschieden, meine Aussage damals in dieses Format zu packen? Und wie könnte es anders verpackt aussehen?


Vielleicht wird aus dem Text eines Instagram-Karussells ein spannender Artikel oder die Kernidee eines Reels entwickelt sich zu einem Podcast-Thema weiter. Oder wie wäre es, einen längeren Blogpost zu destillieren und als Serie von Infografiken neu zu beleben?


Bei der Auswahl, welche Beiträge du (zuerst) recycelst, hast du zwei Möglichkeiten:


Möglichkeit 1: Du schaust ganz nüchtern auf die Zahlen: Welche Beiträge haben besonders gezündet? Welche hatten eine hohe Reichweite, welches Engagement war spitze? Hier hast du schon den "Beweis", dass das Thema gut ankam.


Möglichkeit 2: Du guckst stattdessen, was dir am Herzen liegt: Welcher Beitrag ist gefloppt, dir inhaltlich aber immer noch wichtig? Wofür willst du stehen? Mit Content Recycling gibst du ihnen eine zweite Chance!


Das Wichtigste ist jedoch, dass wir Content kreieren, der zu uns passt. Kein blindes Trendhopping (Nutze jetzt diesen Sound und schauspielere dabei...) oder Marketing um des Marketings willen. Durch das Recyceln von 'alten' Ideen können wir uns auf unsere Kernbotschaften konzentrieren und kohärent bleiben.


Wenn du magst: Antworte mir auf diese Mail und verrate mir, was du recyceln wirst!


imageBis zum nächsten Mal, Kato 💫












Hast du Lust, mir mir zusammen an deinem Content zu arbeiten? Wähle zwischen diesen Möglichkeiten:


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