Shoppen im eigenen (Content-)Kleiderschrank
Aug 22, 2025 6:16 am
Hallo ,
Shoppen macht Spaß – keine Frage. (Looking at meine Ausbeute von meinem letzten Düsseldorf-Trip, haha!) Doch wusstest du, dass Shoppen im eigenen Kleiderschrank mindestens genauso viel Freude bereiten kann? Lass mich erklären, was ich damit meine:
Ein Shoppingtrip macht Spaß, klar. Aaaaaber – Shopping geht ins Geld, unterstützt die Fast Fashion Industrie und sorgt dafür, dass sich unser Zuhause mit Dingen füllt, die wir vielleicht gar nicht brauchen. Das wiederum führt zu weiteren To-dos: Ausmisten, Aufräumen, Ballast abwerfen.
Shoppen im eigenen Kleiderschrank – das Prinzip
Statt ständig Neues zu kaufen, lohnt sich der Blick in den eigenen Kleiderschrank. Oft finden wir dort vergessene Schätze:
Der Pullover, der in einer "Winter"-Kiste verschwand und im nächsten Winter nicht wieder hervorgekramt wurde (guilty!) oder das Kleid, das seit Monaten unbeachtet auf seinen großen Auftritt wartet. Das Wiederentdecken alter Lieblinge fühlt sich fast genauso gut an wie der Kauf eines neuen Teils – inklusive Dopaminkick!
Gleichzeitig ist das Durchforsten des Kleiderschranks eine wunderbare Gelegenheit, sich von Ballast zu befreien. Teile, die nicht mehr passen, nicht mehr gefallen oder schon ewig auf eine nie stattfindende Reparatur warten, dürfen gehen. Das schafft Freiraum – und vielleicht freut sich jemand anderes über ein neues Lieblingsteil.
Vom Kleiderschrank zum Content: Content Recycling
Was hat das alles mit Content zu tun? Sehr viel! Denn auch bei der Content-Erstellung neigen wir dazu, ständig Neues produzieren zu wollen – in der Hoffnung auf den nächsten kreativen Dopaminkick.
Dabei liegt der wahre Schatz oft in dem, was bereits da ist.
So funktioniert Content Recycling inspiriert vom Ausmisten des Kleiderschranks:
- Inventur machen: Schau dir an, was du bereits veröffentlicht hast. Geh deine Blogartikel, Social-Media-Beiträge und gesendeten Newsletter durch. Und schau auch in die Entwürfe! Gibt es Goldideen, die in der Notiz-App schlummern?
- Aktualisieren & Veröffentlichen: Vielleicht lassen sich ältere Inhalte aktualisieren, überarbeiten oder endlich veröffentlichen. Vieles davon ist noch immer relevant! So ähnlich wie beim Anprobieren der alten Klamotten: Was passt immer noch? Was gefällt einem (wieder)?
- Microcontent erstellen: Wetten, dass du noch nicht alles an Recycling-Potential aus den alten Inhalten rausgeholt hast?!
- Ballast loswerden: Nicht alles muss bleiben. Trenne dich von Ideen, die nicht mehr zu dir oder deiner Marke passen. So verdichtest du deinen Markenkern statt ihn auszufasern.
Qualität statt Quantität: Den Kern stärken
Indem du dich auf das konzentrierst, was bereits vorhanden ist, stärkst du den Kern deiner Botschaft. Statt immer neue Ansätze zu suchen, kannst du bestehende Inhalte vertiefen, weiterdenken und ihnen neues Leben einhauchen. Das spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern bringt auch frische Impulse – ganz ohne Überforderung. So wie das Shoppen im eigenen Kleiderschrank genausoviel Dopamin bringt wie ein Trip in die Innenstadt – und dabei Zeit, Nerven, Geldbeutel und Umwelt schont.
Reminder und Einladung: Alle meine Kurs- und Beratungskund:innen sind eingeladen, einmal im Monat mit mir zusammen zu recyceln. Macht Spaß wie ein Shoppingtrip mit Freund:innen, versprochen ;) Hier sind die nächsten Termine, save the date!
Microcontent-Werkstatt 2025
- 04. September, 16:30-18:00 Uhr
- 07. Oktober, 10:00-11:30 Uhr
- 13. November, 11:30-13:00 Uhr
- 05. Dezember, 10:00-11:30 Uhr
Bis bald, Kato ✌🏻
Hier ein Überblick über meine aktuellen Angebote:
👩🏻💻 Überarbeite deine Content-Strategie für Microcontent mit meinem Onlinekurs
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P.P.S: Save the Date: Die nächste Microcontent Werkstatt für Kund:innen findet am 04. September, 16:30-18:00 Uhr, statt.