📔Duden-Deppen und 🏒Eishockey-Hotties❤️‍🔥

Falls dir der Betreff dieser Mail bekannt vorkommt, liegt das daran, dass ich sie fälschlicherweise schon vor 2 Tagen abgeschickt habe. Ich dachte, es liegt an meinen Wurstfingern. Dass ich auf den falschen Button gekommen bin. Tatsächlich handelte es sich aber um eine temporäre Störung meines Newsletter-Anbieters, durch die beim Klicken auf "Schedule" (Planen) der Newsletter stattdessen einfach direkt versandt wurde.

Der Grund, warum ich diese Mail vorgeschrieben hatte, ist ein eher unangenehmer - und ich erspare dir die Details. Nur so viel: Ich hatte gestern eine Darmspiegelung. Und wer schon mal eine hatte, weiß, dass einen die vorherige Einnahme des Abführmittels für einen kompletten Tag (und eine komplette Nacht) lahmlegt. Einen Newsletter hätte ich da nicht mehr schreiben können. Darum jetzt also noch mal. Und diesmal ist auch wirklich Freitag, sodass die Inhalte zum Datum passen. ;o)

Manchmal fragt man sich ja schon, was die Menschen vom Duden an den Abenden machen, bevor sie die neuen offiziellen Rechtschreibregeln verkünden. Ich vermute ja: seeeeeehr viel Wein trinken. Denn die neue Regelung zum Deppenapostroph kann eigentlich nur in einem extrem betrunkenen Zustand entstanden sein.

Weißt du, was ein Deppenapostroph ist? Kurz gesagt: Ein Genitiv-s, das (wie im Englischen) mit Apostroph vom Substantiv getrennt wird. Das war bisher im Deutschen nicht erlaubt, und wer es trotzdem gesetzt hat, wurde als Depp bezeichnet, weil er der deutschen Rechtschreibung nicht mächtig ist, daher der Begriff "Deppenapostroph".

Ein Beispiel: Wenn man im Englischen von "Uncle Tom's Cabin" (Onkel Toms Hütte) spricht, dann schreibt man Apostroph + s: "Tom's", in der deutschen Übersetzung (bisher) aber "Toms". Ab sofort darf man im Deutschen aber auch "Onkel Tom's Hütte" schreiben, wenn es sich dabei um einen Eigennamen handelt (zum Beispiel eine Imbissbude mit diesem Namen). Wenn es aber einfach nur die Hütte von Onkel Tom ist (also die Hütte, in der er wohnt), dann muss man weiterhin "Onkel Toms Hütte" schreiben. Und mal ehrlich: Das ist doch völlig bedeppert, oder? Von mir aus hätte der Duden das Deppenapostroph gern gleich für alle Genitive erlauben dürfen. Oder eben weiterhin für keinen. Aber nur in diesem einen Fall bei Eigennamen?!? Macht einfach null Sinn! Wieder nur eine bekloppte Ausnahme, die arme überforderte Schüler (und Autorinnen/Korrektorinnen) auswendig lernen müssen - zumal die Schreibweise ohne Apostroph weiterhin erlaubt bleibt. Die Schreibweise mit Apostroph bei Eigennamen ist also nur eine alternative Schreibweise zu der ohne Apostroph. Ich meine, ich bin ja für Vielfalt und alles - aber definitiv auch gegen unsinnige, alles verkomplizierende Regeln.

Aaliyahs Newsletter bleibt übrigens weiterhin deppenapostrophfrei. Schon aus Prinzip. =P

Apropos überforderte Korrektorinnen: Ich hab dir ja im letzten Newsletter geschrieben, dass ich hin und wieder auch Bücher von Kolleg*innen korrigiere. Und gestern ist der neue Roman von Aaron Coxx erschienen, den ich korrigiert habe (das Cover stammt auch von mir). Falls du also gern Bücher mit wenig bis keinen Tippfehlern liest - und falls du Single Dad, Eishockey und Gay Romance Bücher liebst, dann aufgepasst:

In "Thin Ice - Single Dad auf dünnem Eis" verliebt sich der aufstrebende Eishockey-Spieler Jasper in Weston, den sexy Single Dad, der gleichzeitig sein Coach ist. Aber darf ein Spieler seinen Coach lieben und ein Coach seinen Spieler? Dich erwartet eine wahnsinnig bewegende Forbidden Love Romance, die packend bis zum Schluss ist! Hach ja, diese beiden sind mir echt unter die Haut gegangen - und ich hoffe, ich hab keine Tippfehler übersehen. ;o)

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Und noch ein heißer Eishockeyspieler wartet auf dich: Heute frisch erschienen ist "Ein Center zum Träumen" von Anja Langrock. Darin wird die schüchterne Kitty von ihren Freundinnen ermutigt, sie in eine Sports Bar zu begleiten - wo sie prompt auf Finn Beckett, den Kapitän der Colorado Flying Champions, trifft. Er fasziniert sie, doch sie glaubt nicht, dass er sich wirklich für sie interessieren könnte. Finn, der sich vor Verehrerinnen kaum retten kann, ist selbst überrascht, wie anziehend er Kitty findet. Doch alte Skandale drohen, die aufkeimende Beziehung zu zerstören, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat. Hol dir diese prickelnde Eishockey Romance jetzt für nur 2,99 € statt 4,99 € (KLICK AUFS BILD):

Wenn dir Männer in Anzügen besser gefallen als verschwitzte Sportler, habe ich hier noch einen heißen CEO-Lesetipp für dich: In "Whispered Sins: Das geheime Baby vom CEO" von Rebecca Baker arbeitet Addison für eine Wohltätigkeitsorganisation und trifft bei einem Sponsorenmeeting den attraktiven CEO Daniel Jacobs. Nach einer heißen Nacht mit ihm erfährt sie aus der Klatschpresse, dass Daniel Heiratspläne hat. Schockiert und enttäuscht glaubt sie, dass Daniel nur etwas unverbindlichen Spaß mit ihr wollte. Doch ihr Leben wird noch komplizierter, als sie entdeckt, dass sie schwanger ist. Wird Daniel die Wahrheit über ihr gemeinsames Baby erfahren, oder wird Addison ihre Gefühle und das Geheimnis vor ihm bewahren? Hol dir diese prickelnde CEO Romance jetzt zum Einführungspreis von nur 0,99 € (KLICK AUFS BILD):

Oder brauchst du im trüben Herbstgrau ein bisschen Karibik-Feeling? In "Surprise in Paradise" von Riley Flowers bekommst du genau das: Josh, der CEO eines Milliardenunternehmens, trifft darin auf Alison, seine Nachbarin auf einer tropischen Insel, und verliebt sich Hals über Kopf. Doch gerade, als er ihr seine Gefühle gestehen will, verschwindet sie spurlos. Verzweifelt versucht er, sie zu finden, doch je mehr er über sie erfährt, desto größer wird das Geheimnis, das sie umgibt. Ist Alison eine Betrügerin oder Verführerin? Oder doch die Frau fürs Leben? Hol dir diese spannende CEO Romance jetzt für nur 0,99 € bei Amazon (KLICK AUFS BILD):

Und damit verabschiede ich mich bereits ins Wochenende. Ich fahre heute nämlich nach Jena - in meine alte Heimatstadt - zum Familienbesuch.

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Deine Aaliyah